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Biontech und Pfizer starten Impfstudie an bis zu 30.000 Menschen

Einen Tag nach der US-Firma Moderna weiten Biontech und Pfizer die Tests mit einem Kandidaten für einen Coronaimpfstoff aus. Dieser Wirkstoff zeigt laut Biontech bislang nur leichte und vorübergehende Nebenwirkungen. „Heute starten wir unsere globale Studie, die bis zu 30.000 Teilnehmer umfassen wird“, erklärte Biontech-Vorstandschef Ugur Sahin.
Für die klinische Studie der Phasen II/III – mit dem Ziel einer Überprüfung der Wirksamkeit, der Bestimmung der geeigneten Dosis und schließlich dem Nachweis der Wirksamkeit – sei nach Auswertung der bisher erlangten Daten der Wirkstoff BNT162b2 als Hauptkandidat ausgewählt worden.
Die Tests an Probanden im Alter zwischen 18 und 85 Jahren werden in 120 Studienzentren weltweit durchgeführt, unter anderem in Deutschland, wie Biontech heute in Mainz mitteilte.
Bei Erfolg der Studie wollen Pfizer und Biontech nach eigenen Angaben bereits im Oktober 2020 das Zulassungsverfahren beantragen und im Falle einer Genehmigung bis Ende des Jahres bis zu 100 Millionen Impfstoffdosen herstellen, bis Ende 2021 könnten es dann mehr als 1,3 Milliarden Impfstoffdosen sein.
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